Wochenspruch für den 12. Sonntag nach Trinitatis plus Zitat


Moin moin!*

Wochenspruch für den 12. Sonntag nach Trinitatis

3 Das geknickte Rohr wird er nicht zerbrechen, und den glimmenden Docht wird er nicht auslöschen. In Treue trägt er das Recht hinaus.

Jesaja 42, 3

Sollte ich mal gefragt werden, was Glauben ist/heißt, dann… greife ich vielleicht zu diesem Zitat:

„Das allein bedeutet Glauben: Buchstäblich keinen Boden mehr unter den Füßen und keine Kraft mehr in sich selbst zu haben und dennoch zu vertrauen.“

Zitat Ende.

Manfred Hausmann, eigentlich Manfred Georg Andreas Hausmann, war ein deutscher Journalist und Schriftsteller.
Geboren 10.9.1898 in Kassel (Hessen), Deutschland,
gestorben 6.8.1986 in Bremen (Freie Hansestadt Bremen), Deutschland.

*Regelmäßige Leser wissen Bescheid…

JEDER LEBT SEIN EIGENES LEBEN


Jeder lebt sein eigenes Leben

Eine Studentin, die sich besonders gründlich auf ihren Beruf als Philosophielehrerin vorbereiten wollte, reiste mehrere tausend Kilometer weit zu einem berühmten Weisen in den Himalaya.

Und sie fragte ihn: „Meister, was ist das Leben?“

Weiterlesen

Dekolleté und mehr… Über Silikon und Botox-Wahn


Sie saßen im renovierten Radisson beim Essen, diesmal in angenehmer Damenbegleitung. Die Damen erschienen mir wie Silhouetten, scharf wie Scherenschnitte, ihre Kleidung war exquisit und ausdrucksstark, die Damen brauchten eine Bühne. Rüschen flatterten, Assessoires funkelten ein wenig, Ich sah Säume wippen… Sind wir nicht alle Kinder… Prinzessinnen? Es war die Stunde, in der man sich wünscht, die Uhr würde rückwärts laufen…

Weiterlesen

Geheimnis des Glanzes


Das Geheimnis des Glanzes

Die beiden Freunde, von denen ich schon etliche Male erzählte, saßen sich wieder einmal speisend im Interconti gegenüber.

Wiederholt hatte ich Gelegenheit, durch die Akustik begünstigt, große Teile ihres interessanten, manchmal frivolen Gespräches zu hören. Sie waren Geschäftsleute, Herren in meinem Alter, die auch über Wertpapiere und Geschäftsambitionen sprachen. Ich meine sie von der Schule her zu kennen, bin aber nie diesbezüglich auf sie zugegangen. Das Zuhören schien mir bisher immer interessanter.

Besonders gern hörte ich Ihnen zu, wenn es, wie heute wieder, um die Damenwelt ging…

..>

Über den Maßstab unseres Wertes – ein Zitat „EJ“ = eine mir unbekannte Quelle


Das ist der eigentliche Maßstab unseres Wertes: das Wachstum der anderen durch unsere Liebeskraft. An ihm erfahren wir unsere Schwere und auch das fürchterliche »Gewogen, gewogen und zu leicht befunden«, das uns im Versagen deutlich wird.

Es gibt ein Sterben, das schlimmer ist als der Tod und das darin besteht, daß ein geliebter Mensch das Bild, mit dem wir in ihm lebten, in sich abtötet. Wir löschen in ihm aus. Das kann durch dunkle Strahlung kommen, die wir senden; die Blüten schließen sich leise vor uns zu.

(EJ, Paris, Feb.1943)

Quelle: Gerade im www gefunden, es passt gerade so… :o)

Nelson Mandela


Nelson Mandela bei seinem Amtsantritt:

„Unsere tiefgreifende Angst ist es nicht,
daß wir ungenügend sind.
Unsere tiefgreifende Angst ist,
über das Messbare hinaus kraftvoll zu sein.
Es ist unser Licht, nicht unsere Dunkelheit,
die uns am meisten Angst macht.

Wir fragen uns, wer bin ich, mich brilliant,
großartig oder phantastisch zu nennen?
Aber wer bist Du, Dich nicht so zu nennen?
Du bist ein Kind des Lichtes.

Sich selbst klein zu halten dient nicht der Welt.
Es ist nichts Erleuchtetes daran, sich so klein zu machen,
daß andere um Dich herum sich unsicher fühlen.
Wir sind alle dazu bestimmt zu leuchten, wie es die Kinder tun.

Wir sind geboren worden,
um den Glanz des Lichtes,
welches in uns ist, zu manifestieren.

Es ist nicht nur in einigen von uns,
es ist in jedem einzelnen.
Und wenn wir unser eigenes Licht
erscheinen lassen,
geben wir unbewußt anderen Menschen
die Erlaubnis dasselbe zu tun.“